Figaros Hochzeit
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Wohl jeder kennt die berühmte Oper „Le nozze di Figaro“ – oder zumindest den Titel. Was vielleicht nicht jeder weiß, ist die Tatsache, dass Wolfgang Amadeus Mozart hier (wie bei vielen seiner Opern) keineswegs der alleinige Urheber ist. Die Geschichte um den Kammerdiener Figaro, seine Angebetete Suzanne und den herrschsüchtigen, aber nicht mit sonderlich hoher Intelligenz gesegneten Grafen Almaviva stammt aus der Feder des französischen Schriftstellers Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais und heißt im Original La Folle Journée ou le Mariage de Figaro (Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro). Die Komödie wurde 1778 in Paris uraufgeführt und stellt die Fortsetzung von Beaumarchais‘ kaum minder bekanntem Schauspiel Der Barbier von Sevilla dar. Figaro und Suzanne sind Kammerdiener des Grafen und der Gräfin und wollen (wer hätte es gedacht) heiraten. Dem stünde auch eigentlich nichts im Wege, wenn der Graf nicht Suzanne begehren und gerne das „Recht der ersten Nacht“ an ihr ausüben würde. Die Gräfin ist, obwohl sie von all dem weiß, immer noch unsterblich in den Grafen verliebt und will ihn unbedingt zurück gewinnen. So schmieden sowohl der Graf als auch die Gräfin Intrigen, um ihre Ziele zu erreichen. | |||
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