Emilia Galotti Autor: | |||
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Ein verliebter Prinz, eine schöne Frau, eine geplante heimliche Hochzeit, ein intriganter Gehilfe, eine eifersüchtige Gräfin, und schon hat man die Zutaten, aus denen Lessing sein Trauerspiel „Emilia Galotti“ geschrieben hat: Der Prinz von Guastalla ist besessen davon, Emilia Galotti, Tochter aus bürgerlichem Hause, zu seiner Geliebten zu machen. Als er seinem Kammerherrn Marchese Marinelli von seiner Liebe erzählt, erfährt er, dass Emilia noch am selben Tag heiraten soll. Der Prinz gibt Marinelli freie Hand, und so schmiedet dieser intrigante Pläne, um die Hochzeit zu verhindern. Gleichzeitig will der Prinz selbst sein Glück versuchen und bedrängt Emilia in der Morgenmesse vor der Hochzeit. Nachdem Marinellis Plan, den Bräutigam Graf Appiani als Gesandten ins ferne Massa zu schicken, scheitert, lässt er ihn durch einen Hinterhalt ermorden. Von dem allen erfährt der Prinz erst später in seinem Lustschloss. Dorthin lässt Marinelli Emilia nach dem Überfall bringen. Als Emilia vom Tod ihres Bräutigams erfährt und die Intrige des Prinzen und Marinellis offensichtlich wird, erfleht sie von ihrem Vater einen Dolch, um sich selbst zu töten. Dieser verweigert ihr diese Bitte, ersticht sie aber aus Gnade selber. Leider kein Happy End – auch bei Spotlight nicht. Aber dafür haben wir das Stück in klassischer Sprache durch moderne Kostüme und Bühnenbilder sowie die eine oder andere Überraschung zu einem interessanten Theaterabend verarbeitet, der unseren Zuschauern hoffentlich lange im Gedächtnis bleibt! | |||
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